22.11.2011

Startschuss für Glasfasernetz

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich finde Ihren Artikel „Startschuss fürs Glasfasernetz“ in der Pinneberger Zeitung vom 15.11.2011 tendenziös und schlecht recherchiert. Die Behauptung „Schenefeld liegt noch im Dornröschenschlaf“ ist maßlos überzogen.

Als Vorsitzender des Ausschusses Energie, Wasser und Abwasser hatte ich für die Sitzung am 8.11.2011 den Tagesordnungspunkt 10 „Glasfasernetz / Breitbandkabel“ auf die Tages- ordnung gesetzt. Bei der Behandlung dieses Punktes wurde dargestellt, dass Schenefeld im Gegensatz zu z.B. Halstenbek oder anderen Nachbargemeinden mit einem schnellen Internet sehr gut versorgt ist. Dies hat Ihnen der in der Verwaltung der Stadt Schenefeld zuständige H. Knees der auch bestätigt. Schenefeld ist zum überwiegenden Teil mit einem Glasfasernetz eingespeist, auch wenn die Endverbraucher dies nicht unmittelbar bemerken, weil „der letzte Meter“ noch ein Kupferkabel ist. Hierzu wurden von H. Knees entsprechende Pläne in der Sitzung verteilt, diese sind auch im Internet unter www.bkszsh.de unter dem Stichwort Glas- fasernetz (Massstab 1:30000 eingeben) einsehbar. Insofern war der Antrag der SPD in der Sitzung am 8.11.2011 mehr eine Selbstdarstellung als zielführend. Es gab vor ca. 2 Jahren, als die Deutsche Telecom neue Schaltkästen für das Glasfasernetz aufstellte, Proteste gegen diese „großen“ Kästen die das Stadtbild verschandeln, heute will sich niemand mehr daran erinnern. Dies ist für mich befremdlich.

Mit freundlichen Grüßen

Günter Vogelbein

OfS

Vorsitzender des Ausschusses Energie, Wasser und Abwasser

 

Kategorien